Publikationen

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DNR and the Use of Blended Learning Methodology in German Police Education

Abstract

The article purposes to examine the opportunities and challenges of introducing blended learning modules for the facilitation of reflexive learning within the police. It will discuss the conceptualization of ‘DNR’ (Death Notification with Responsibility), a blended learning course for police students in Germany which focuses on the administering of death notifications according to both professional and legal requirements, reacting flexibly and compassionately to the needs of the bereaved. DNR has two main aims: (1) the imparting of crucial factual knowledge, and (2) the creation of opportunities for intensified reflexive and participatory learning. The concept combines classroom-based learning with e-learning modules. E-learning components allow students to engage with the sensitive issue of death notification at their own pace; when and where they feel comfortable. The overall course objectives are complicated by the police’s hierarchical organizational structure, as well as the preference of experience-based, on-the-job learning, and a general mistrust towards ‘academization’ of police education in Germany.

Brand M., Mahlke K. (2017) DNR and the Use of Blended Learning Methodology in German Police Education. In: Xie H., Popescu E., Hancke G., Fernández Manjón B. (eds) Advances in Web-Based Learning – ICWL 2017. ICWL 2017. Lecture Notes in Computer Science, vol 10473. Springer, Cham


Die Unwirklichkeit des Todes

Erfahrungen und Überlegungen bei der Begleitung von Verkehrsunfallopfern und ihren Angehörigen

Abstract

Der Text dokumentiert die Ergebnisse einer Studie zu den Auswirkungen von Verkehrsunfällen (mit Todesfolge). Er richtet sich an alle Institutionen (Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Bestattungsunternehmen etc.), die im Umkreis solcher Ereignisse zum Einsatz kommen. Untersucht wurde die psychosoziale Situation nicht nur der unmittelbaren Opfer, sondern erstmals auch ihrer Angehörigen. Angesichts der Tatsache, dass fast alle Befragten auch noch ein Jahr nach dem Unfall vor schweren psychischen wie sozialen Problemen standen, formuliert der Beitrag konkrete Vorschläge zur Verbesserung in der Begleitung der Opfer und ihrer Angehörigen vom Zeitpunkt des Unfalls bis zum Abschluss des rechtlichen Verfahrens. Allgemein zeigte sich, dass der Unfall und mit ihm der Tod von Angehörigen oft über Jahre hinaus in auffälliger Unbegreifbarkeit und von daher auch in spürbarer Unwirklichkeit verbleibt. Intensive Information von der Unfallaufnahme an sowie die konkrete Begegnung mit dem oder den Verstorbenen sind von daher wichtige Elemente im schrittweisen Prozess der „Verwirklichung“ des Todes.

Trappe, T.: Die Unwirklichkeit des Todes. Erfahrungen und Überlegungen bei der Begleitung von Verkehrsunfallopfern und ihren Angehörigen. Psychotraumatologie 2 (3), 17 (2001)