Texte - Bilder - Medien. Kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung
Der Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften der Universität Konstanz ist gemessen an der Anzahl seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit vielen Jahren einer der dirttmittelstärksten kulturwissenschaftlichen Fachbereiche in Deutschland. Unsere Forschung ist dabei maßgeblich von der Bereitschaft und dem Willen zu interphilologischer bzw. interdisziplinärer Zusammenarbeit und Verbundforschung geprägt. Der Hintergrund bildet dabei immer das Interesse an einer allgemeinen Literatur-, Kunst- und Medien- bzw. Kulturtheorie. Meilensteine dieser einizigartigen, mittlerweile 50jährigen Forschungstradition waren unter anderem die "Konstanzer Schule der Rezeptionsästheik", die maßgebliche Mitarbeit bei "Poetik und Hermeneutik", der Sonderforschungsbereich (SFB) "Literatur und Anthropologie" oder auch die maßgebliche Beteiligung am SFB "Norm und Symbol" und am Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen von Integration" (2007 bis 2019). Aktuell bilden unter anderem die Leibnizpreis Forschungsstelle "Historische Poetik und Formtheorie", das NOMIS-Forschungsprojekt "Travelling Forms", das ERC Consolidator Grant-Projekt „Off the Road: The Environmental Aesthetics of Early Automobility“, die Mitarbeit am von der Bundesrieguerung finanzierten Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie das Dr. K. H- Eberle Forschungszentrum "Kulturen Europas in einer multipolaren Welt" wichtige Kristalisationspunkte unserer literatur- und kulturwissenschaftlichen Verbundforschung. Darüber hinaus bilden Themen wie die Verbindung von Kuntwissenschaft und Kunsttechnologie, Game Studies, Eco-Criticism oder kulturwissenschaftliche Infrastrukturfoschung größere Interessensschwerpunkte im Fachbereich.