Sarah Roos

Akademische Mitarbeiterin, Lehrkraft für spanische Literatur

 

frühere Lehrveranstaltungen

Winter 2019/20:
- PS Literatura de filiación judeo-chilena
- Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Sommer 2019: PS Voces, viajes y visiones del desierto - la Atacama en la narrativa, la poesía, el teatro y el cine chilenos contemporáneos

Winter 2018/19: PS Métele con candela pa' que todas las gatas se muevan - El reggaetón desde una perspectiva socio-crítica

Sommer 2018
- Einführung in die spanische Literaturwissenschaft
-
Forschungskolloquium Zeugenschaft und Filiation

Winter 2017/18: Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Sommer 2017: Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Winter 2016/2017: Einführung in die spanische Literaturwissenschaft

Sommer 2016: Proseminar Memorias del desierto

Curriculum Vitae

Kurzbio

Sarah Roos hat ihr Lehramtsstudium in den Fächern Romanistik und Deutsch als Fremdsprache 2011 an der Universität Konstanz abgeschlossen. Während ihrer Studienzeit hat sie mehrere Auslandsaufenthalte in spanischsprachige Länder unternommen, darunter ein Praktikum an der Deutschen Schule Valencia und ein NGO-Projekt auf Kuba. Durch das Reisen wurde ihr Interesse für lateinamerikanische Literatur und Kultur geweckt. In ihrem auf Chile fokussierten und von der Landesgraduiertenförderung und vom DAAD geförderten Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit dem im Entstehen begriffenen (auto)biografischen Subgenre der Filiationsliteratur. Hierfür setzt sie sich vor allem mit der Vergangenheitspolitik und der Erinnerungskultur der (Post-)Diktaturen im Cono Sur auseinander und hat in diesem Rahmen mehrere Forschungsaufenthalte am Instituto de Estudios Avanzados (IDEA) in Santiago de Chile absolviert. Seit 2016 ist Sarah Roos als Mitarbeiterin im Fachbereich Romanistik an der Universität Konstanz tätig, mit dem Schwerpunkt auf spanischsprachiger Literatur. In diesem Rahmen hat sie unterschiedliche Projekte, wie eine internationale Summer School zu „Teorías culturales de Latinoamérica“, mehrere Forschungskolloquien zu „Literatura y filiación“ sowie Autorenworkshops organisiert und durchgeführt. Im September 2019 richtete sie gemeinsam mit Prof. Dr. Anne Kraume einen vom BMBF geförderten, wissenschaftlichen Workshop zu „Zeugenschaft und Erinnerungskultur in Deutschland und Chile“ am IDEA in Santiago de Chile aus. Im Wintersemester 2019/2020 vertritt sie an der Binational School of Education die Juniorprofessur für Fachdidaktik der Fremdsprachen.

Weitere Ihrer Forschungsinteressen umfassen zeitgenössische jüdisch-lateinamerikanische Literatur, (urbane) Raumtheorien in Literatur und Film sowie die kulturelle Praxis des Reggaetón als ein zeitgenössischer, lateinamerikanischer Musik- und Tanzstil.

Publikationen

Publikationen:

“La memoria intergeneracional dialogante en el relato de  filiación chileno”, in: Nuestra América. Revista de estudios sobre la cultura latinoamericana 10 (Jan. 2016), S. 99-118.

“Micro y macrohistoria en los relatos de filiación chilenos“ in Aisthesis. Revista Chilena de Investigaciones Estéticas 54 (Dez. 2013), S. 335-351.

Forschungsinteressen

Filiationsliteratur, Theorien der Auto/biografie und Autofiktion, Erinnerungskultur(en) der (Post)diktatur im Cono Sur, zeitgenössische jüdisch-lateinamerikanische Literatur, (urbane) Raumtheorien in Literatur und Film sowie die kulturelle Praxis des Reggaetón als ein zeitgenössischer, lateinamerikanischer Musik- und Tanzstil.