• Copyright: Christina Lembrecht

    Willkommen auf der Seite der Professur für Romanische Literaturen mit Schwerpunkt iberoamerikanische Literatur

    Professorin Dr. Anne Kraume

    (Foto: © Christina Lembrecht)

  • Neues DFG-Projekt bewilligt!

    Das Projekt „Reisende Bibliotheken. Transatlantische Wissensordnungen an der Schwelle zum 19. Jahrhundert“ wird in zwei aufeinander bezogenen Teilprojekten überprüfen, inwiefern der niederländische Philosoph Cornelius de Pauw mit seinen "Recherches philosophiques sur les Américains" (1768) verantwortlich ist für die Entstehung eines eigenständigen hispanoamerikanischen Wissensdiskurses und einer darauf gründenden hispanoamerikanischen Literatur in der Zeit um die Unabhängigkeit. Ein erstes Teilprojekt widmet sich der literaturwissenschaftlichen Erschließung von de Pauws Werken und deren diskursanalytischer Situierung im Kontext der europäischen Aufklärung. Ein zweites Teilprojekt legt seinen Fokus auf die transatlantische Vernetzung der Wissensdiskurse und untersucht, wie die europäischen Diskurse im Vorfeld der hispanoamerikanischen Unabhängigkeit von Autoren wie Juan Ignacio Molina, Francisco Javier Clavijero und fray Servando Teresa de Mier aktualisiert werden. Beiden Teilprojekten gemeinsam ist ihr philologisches Interesse an den literarischen Formen, mit Hilfe derer diese Wissensdiskurse vermittelt werden. Das genuin literaturwissenschaftliche Ziel des Gesamtprojekts ist es deshalb, am Beispiel des transatlantischen Wissensdiskurses an der Schwelle zum 19. Jahrhundert grundsätzliche Möglichkeiten des Verhältnisses von literarischer Form und Wissen auszuloten.

    (Foto: © Anne Kraume)

  • Copyright: Christina Lembrecht

    Romanische Literaturen mit Schwerpunkt iberoamerikanische Literatur

    Die Arbeitsgruppe Romanische Literaturen mit Schwerpunkt iberoamerikanische Literatur beschäftigt sich mit den französisch- und spanischsprachigen Literaturen in Europa und in verschiedenen außereuropäischen Regionen (insbesondere in Lateinamerika). In der Forschung liegt der Schwerpunkt historisch im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert, systematisch auf der Frage nach dem Transfer von Wissen zwischen Europa und Lateinamerika in dieser Zeit. In der Lehre ist die Professur darauf ausgerichtet, einen Überblick über die französischsprachigen und spanischsprachigen Literaturen der Welt zu vermitteln. Sie bietet Einblicke in die verschiedenen literarhistorischen Epochen und literarischen Strömungen und legt besonderes Gewicht auf die Vermittlung der methodologischen und literaturtheoretischen Grundlagen der Erforschung von ästhetischen Fragestellungen.

    (Foto: © Christina Lembrecht)

  • Copyright: Christina Lembrecht

    Romanistik
    im Fachbereich Literaturwissenschaft

    Die romanistische Literaturwissenschaft der Universität Konstanz vertritt das Fach in den Bereichen Frankoromanistik, Italianistik und Iberoromanistik. Über die romanistische Perspektive hinaus bildet seit Gründung der Universität Konstanz das übergreifende Interesse an Allgemeiner Literatur- und Kulturtheorie ein besonderes Konstanzer Lehr- und Forschungsprofil.

    (Foto: © Christina Lembrecht)

  • Copyright: Christina Lembrecht

    Studiengänge in der literaturwissenschaftlichen Romanistik

    In der Lehre bieten wir die drei BA-Studiengänge Französische/Italienische/Spanische Studien sowie den Master Literaturwissenschaft mit Schwerpunkten in diesen drei Philologien an. Besonderes Gewicht haben darüber hinaus die Lehramtsstudiengänge (B.ed./M.ed.) Französisch, Italienisch und Spanisch. Die Fachgruppe ist maßgeblich am MA-Studiengang Globale Europastudien beteiligt und in den BA/MA Literatur-Kunst-Medien eingebunden.

    (Foto: © Christina Lembrecht)

Aktuelles

 

 

© Christina Lembrecht

Zwei Gastvorträge am 30. Juni 2023

Markus A. Lenz (Potsdam) zu den Herausforderungen einer transarealen Literaturwissenschaft der Frankophonie und Verena Richter (Graz) zur neoklassizistischen Tragödie im Buenos Aires der 1820er Jahre

Weitere Meldungen