Verschoben: ZKF-Arbeitsgespräch: Asien als Methode, China als Methode

Der Vortrag am Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung am 13.01.2020 wird coronabedingt verschoben. Ein Nachholtermin ist noch nicht festgelegt.

Vortragende Person/Vortragende Personen:
Prof. Chenxi Tang, Berkeley (Literaturwissenschaft)

Moderation:
Prof. Dr. Albrecht Koschorke (Literaturwissenschaft)

in Kooperation mit dem Dr. K.H. Eberle-Forschungszentrum "Kulturen Europas in einer multipolaren Welt"

Um Europa in einer multipolaren Welt zu verstehen, lohnt es sich zuweilen, von anderen Polen aus auf die Welt zu blicken. „Asien als Methode“ und „China als Methode“ sind jeweils von Takeuchi Yoshimi 1960 und Mizoguchi Yuzo 1989 ausgerufene Ansätze der kulturwissenschaftlichen Welterschließung. Von Takeuchis und Mizoguchis Vorstößen ausgehend verfolgt der Vortrag die Mutationen dieser zwei unterschiedlichen Ansätze und misst ihre Tragweite im ostasiatischen Denken der Gegenwart aus. Die Welt wie auch Europa sehen etwas anders aus, als wenn man mit den seit den 1960er Jahren in Europa gängigen Methoden verfährt.

Kontakt: Prof. Dr. Christina Wald

Zoom-Link: zoom.us/j/91531707702