Studienstruktur

Die Hauptbestandteile des Studienplans sind der Kernbereich (Kulturtheorien und Kulturgeschichte) sowie die vier Vertiefungsbereiche. Die Studierenden entscheiden sich für einen dieser Vertiefungsbereiche, der durch den Besuch von Veranstaltungen aus anderen Bereichen (Ergänzungsbereich) ergänzt werden kann. Neben Kern- und Vertiefungsbereich beinhaltet der Studienplan das obligatorische Auslandssemester, den Ergänzungsbereich (Anrechnung von Lehrveranstaltungen anderer Vertiefungsbereiche, Praktika, Studienprojekte, Sprachkurse und Kursen aus dem Bereich Schlüsselqualifikationen) sowie das Abschlussmodul (Master-Thesis, Examenskolloquium und mündliche Abschlussprüfung).

Methodische Fachkompetenz und Interdisziplinarität

Es können Veranstaltungen aus den Fachbereichen Literaturwissenschaft, Kunst- und Medienwissenschaft, Geschichte, und Soziologie (mit Ethnologie), Philosophie, Politik- und Verwaltungswissenschaft und Rechtwissenschaft belegt werden. Die Unterrichtssprache ist i.d.R. Deutsch – in einzelnen Lehrveranstaltungen (oder bei Bedarf) auch Englisch oder andere europäische Sprachen.

Im Kernbereich angesiedelte Tutorien, das disziplinenübergreifende Mentoring-Programm sowie das Europaparlament und das Master-Kolloquium gewährleisten optimale Betreuungsstandards im Studiengang.

Kernbereich

Kulturtheorien und Kulturgeschichte bilden den Nukleus des Studiengangs, der von allen Studierenden absolviert werden muss. Dieser Kernbereich vermittelt grundlegende historische, theoretische und methodische Kenntnisse.
Mehr zum Kernbereich

Vertiefungsbereiche

Darüber hinaus wählen die Studierenden einen der vier Vertiefungsbereiche, dessen Lehrveranstaltungen von den am Masterstudiengang beteiligten Disziplinen angeboten werden.

  • Narrative, Bildwelten, Imaginationsräume
  • Soziale Dynamiken
  • Politische Konstruktionen
  • Wissenschaft, Technik, Ökonomien

Mehr zu den Vertiefungsbereichen

Mentoring im Studiengang

Die optimale Betreuung und Beratung der Studierenden gehört zu den zentralen Anliegen des Studiengangs. Teil des Curriculums ist deshalb ein disziplinenübergreifendes Mentoring-Programm, welches individuelle und verbindlichen Mentorengespräche beinhaltet. Die Gespräche dienen den Studierenden zur methodischen und inhaltlichen Orientierung und zeigen mögliche Forschungsperspektiven im Hinblick auf eine (Haus- oder) Masterarbeit auf. Ebenso sichern und steuern sie die fachbezogene Reflexion und Orientierung im Hinblick auf die weitere Studienplanung und die Abschlussphase sowie hinsichtlich potentieller Anschlussoptionen nach dem Studium.

Nicht zuletzt ermöglichen die Mentorengespräche den Zugang und Anschluss an die fachliche Expertise und stellen sicher, dass die interdisziplinäre Ausrichtung und Zusammensetzung des Studiengangs mit einer in konkreten Problemzusammenhängen verorteten, methodisch und theoretisch fundierten Arbeitsweise verbunden wird.

Mehr zum Mentoring-Programm

Auslandssemester

Der internationale Anspruch der Ausbildung im Master-Programm wird durch das obligatorische Studiensemester an einer der Partner-Universitäten im nicht-europäischen Ausland eingelöst. Die Studierenden werden ermutigt, bereits mit einer Projektidee an ihre gewählte Partneruniversität zu reisen und den Aufenthalt im Gastland zur näheren Konturierung der Masterthesis zu nutzen.

Mehr zum Auslandssemester

Studienverlauf/Modulplan

Einen Überblick über die Struktur des Studiums gewinnen Sie auf der Seite Studienverlauf.