© Christina Lembrecht
© Christina Lembrecht

Romanistisches Forschungskolloquium

Sommersemester 2022, dienstags 17–18.30 Uhr, Raum H 306

Das Romanistische Forschungskolloquium zur Diskussion zentraler Theorietexte der Literaturwissenschaft und zum Austausch über laufende Projekte findet als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Französische und italienische Literaturwissenschaft (PD Dr. Karl Philipp Ellerbrock) und der Professur für Romanische Literaturen mit Schwerpunkt iberoamerikanische Literatur (Prof. Dr. Anne Kraume) statt.

Programm

12.04.2022   Philipp Lammers: EnRaciner/DéRaciner: Wanderung und Wettbewerb tragischer Formen im 18. Jahrhundert

19.04.2022   Francesco Iorianni: Maria Messina, „La casa nel vicolo“

26.04.2022   Sophie Elaine Reiser: Rezeption, Imagination, Partizipation – der Pilgerführer des Sacro Monte di Varallo als Quelle performativer Meditation

03.05.2022   Andrea Stück: Die Heuristik des Vergleichs bei Cornelius de Pauw – einige philologische Beobachtungen

10.05.2022   Serena Piozzi: Faschismus und Erinnerung. Die Selbstzensur von Carlo Emilio Gadda, Ardengo Soffici und Elio Vittorini

17.05.2022   Josefine Honke: Deutsche Zeitzeug:innen des Nationalsozialismus auf YouTube. Neue Erinnerungsmedien mit alten Inszenierungsmitteln

24.05.2022   Sandra Rudman: Figuren der Resistenz in der frankophonen kongolesischen Literatur

07.06.2022   Hannah Beck: Die „El Dorado-Blase“. Spekulative Entwicklungen im frühen 16. Jahrhundert

21.06.2022   Viktoria Kirchner: Die transatlantische Infektionskette der Schuldzuweisung. Die Rolle der Syphilis in der Debatte um die Neue Welt in Francisco Javier Clavijeros „Novena Disertación“

05.07.2022   Bruno Jara Ahumada: Edición y curaduría: cruces y paralelos

12.07.2022   Karl Ellerbrock: „Sur l’herbe verte“. Kleine Geschichte eines Topos der französischen Literatur

19.07.2022   Annabelle Koberg: Chronotopische Entwürfe von Gemeinschaft. Erzähltheoretische Untersuchungen zu Funktion und Relation von Zeit und Raum in Goethes „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“